Wer sich sich noch an die gute alte Zeit erinnern? s.D.?
Super Alfred
2012-03-30 04:39:29 UTC
Als man für ein Gespräch nach Hause, zum Fernmeldeamt gehen mußte und dann 5 Stunden warten.
Sechs antworten:
radi
2012-03-30 06:06:30 UTC
ja so erging es uns 1994/95 als wir mit Hilfsgüter ins Königsberger Gebiet fuhren und uns mal in der Heimat melden wollten, mußten wir nach Pravdinsk (früher Friedland) zur Poststelle fahren (mit Dolmetscher), das Gespäch anmelden, dann kam das lange warten.
In den 60er oder 70er Jahren erlebten wir die Handvermittlung noch in Ungarn.
wichtel
2012-03-30 11:55:56 UTC
Hallo super Alfred,
hab gerade im I-net recherchiert und laut Spiegel gibt es das Fräulein vom Amt seit dem 15.08.1926 nicht mehr!
Kann mir kaum vorstellen, dass sich hier jede Menge User tummeln, die das noch erlebt haben :-))
Benedikt
2012-03-30 14:14:34 UTC
um diese Zeit war ich noch nicht einmal geplant...
Meckertante
2012-03-30 11:56:14 UTC
Zum Fernmeldeamt musste man nicht gehen, sondern zur Telefonzelle. Das Fernmeldeamt hatte die Aufgabe, AnruferInnen mit dem gewünschten Teilnehmer zu verbinden. Ich kann mich noch daran erinnern, sooo lange ist es auch nicht her. Wir ließen uns 1977 mit einem Festnetzanschluss ausstatten und sahen darin einen Riesenfortschritt. - Gerade in letzter Zeit ging mir durch den Kopf, wieviel Arbeitsplätze das Fernmeldeamt damals wohl bereit gestellt hat.
Hallo Wichtel: Mindestens bis 1961 wurden Ferngespräche vom sog. Fräulein vom Amt manuell hergestellt. Daran erinnere ich mich gut, weil eines dieser Fräulein (in diesem Fall eine ausgewachsene reife Frau) in meiner Nachbarschaft wohnte.
Professoressa
2012-03-30 20:38:11 UTC
Ich nicht, das war vor meiner Zeit.
2012-03-30 11:42:20 UTC
..ich nicht. Die gute alte Zeit ist ein Phantom der Ewiggestrigen, die der D-Mark, dem Samstagabendbad, der 60 Stundenwoche und dem Ableben mit 59 Jahren nachtrauern.....
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